Geschichte
Ausgangssituation
- Seit 1981 wurden vom Österreichischen Eishockeyverband (ÖEHV) während der Sommermonate Eishockeyschulen für Nachwuchsspieler durchgeführt. Zielsetzung dieser Eishockeyschulen war die Förderung von Elitespielern.
- Ein Basisprogramm mit Breitensportaspekten fehlte hingegen.
- Schulen für Eishockeyspielerinnen fehlten ebenfalls.
- Es gab auch keine Camps für männliche Amateur- und Hobby-Spieler, die sich sportlich weiterentwickeln wollen.
Ziele
- Fair and Fun Hockey sollte diese drei Lücken schließen.
- Ein hohes sportliches Ausbildungsniveau und gleichzeitig die optimale Betreuung aller TeilnehmerInnen sollen dabei gewährleistet sein.
- Breitenwirkung der Nachwuchsförderung als Basis für eine nachhaltige Entwicklung des österreichischen Eishockeys.
Entwicklung
- Startschuss für die Fair and Fun Hockey Camps war das Jahr 2000 in St. Pölten mit insgesamt 84 TeilnehmerInnen an diesem ersten Camp.
- In den Jahren 2001 und 2002 kam zu St. Pölten noch Kapfenberg als Standort hinzu.
- 2003 fanden die Fair and Fun Hockey Camps in Kapfenberg und Gmunden statt.
- 2004 und 2005 nahmen an den jetzigen Standorten Graz und Gmunden insgesamt mehr als 300 SpielerInnen an den Camps teil.
- 2006 waren es bereits 350 SpielerInnen, die bei den FFH-Camps mit dabei waren. Ein Höhepunkte war sicherlich der Besuch von NHL-Star Thomas Vanek beim Camp in Graz.
Unter der Schirmherrschaft der ÖEHV-Division Dameneishockey organisierte FFH in Graz ein Sozialprojekt unter dem Titel "Equality, Sports & Culture". Partner dieses Projekts waren insgesamt sechs Nationen und Verbände (D, FIN, SLO, SVK, CZE und Ö). Dabei ging es in erster Linie um einen internationalen Jugendaustausch, dem die Völkerverbindende Idee der Europäischen Union Pate stand.
Für den NÖ-Eishockeylandesverband wurde erstmals die 1. Stufe der Trainerausbildung , die sog. "Übungsleiterausbildung" nach den Richtlinien des ÖEHV organisiert.
- 2007 wurde das Angebot auf insgesamt 9 Camps erweitert. Der Besuch des Schweiz-Legionärs Oliver Setzinger in St. Pölten brachte den Camps mehrmaliger ORF-Berichterstattung und großes Medieninteresse.
- 2008 gab es 10 Camps und erstmals mehr als 400 Teilnehmer. Für den NÖELV wurde wieder die Übungsleiterausbildung organisiert.
- Auch 2009 gab es wieder 10 Camps, erstmals wurde auch ein 5-Tages-Erwachsenencamp durchgeführt.
- 2010 brachte mit 9 Camps und der mittlerweile 3. Übungsleiterausbildung einen weiteren Teilnehmerrekord (465 Teilnehmer).
- 2011 nahmen knapp über 400 Teilnehmer an den 10 Camps teil.
- 2012 wurden wieder 10 Camps und zum 4. Mal ein Übungsleiterkurs durchgeführt. Rund 470 Teilnehmer durften in diesem Jahr begrüßt werden.
- 2013 gab es an den Standorten Dornbirn, Gmunden, Graz und St. Pölten insgesamt 10 Camps mit über 400 teilnehmenden SpielerInnen.
- 2014 fanden an den Standorten Dornbirn, Gmunden, Graz und St. Pölten ebenfalls wieder 10 Camps statt. Darüber hinaus auch eine Übungsleiterausbildung in St. Pölten.
- 2015 kam mit dem Standort Telfs in Tirol ein fünftes Bundesland als Veranstaltungsort hinzu. Durch die Umbauarbeiten in der Eishalle Graz kehrte Fair and Fun mit seinem steirischen Camp auch wieder nach Kapfenberg zurück. Darüber hinaus blieb man den bewährten Standorten Gmunden, Dornbirn und St. Pölten treu.
- 2016 waren über 350 Teilnehmerinnen in Dornbirn, Gmunden, Kapfenberg, St. Pölten und Telfs dabei. Zusätzlich fand die Übungsleiterausbildung in St. Pölten statt.
- 2017 wurden Camps in 4 Bundesländern veranstaltet.
- 2018 wurde im April die nunmehr bereits 7. Übungsleiterausbildung durchgeführt, womit insgesamt somit über 220 Personen diese 1. Trainerstufe am Standort St. Pölten absolviert haben. Camps fanden in Gmunden, Kapfenberg, St. Pölten und Telfs statt.
- 2019 wurden Camps in 4 Bundesländern veranstaltet.
- 2020 konnten trotz der Corona-Pandemie fast alle Camps in Kapfenberg, Gmunden und St. Pölten ausgetragen werden.
- 2021 und 2022 fanden Camps in Gmunden, St. Pölten und Villach statt.
- 2023 fanden Camps in Villach, St. Pölten und Telfs statt.